Guten Morgen
Heute gibt es einen Klassiker aus Deutschland. Im Original werden Sauerkirschen verwendet. Ich bevorzuge klassische dunkle Kirschen.

Donauwelle

500g Kirschen entsteint
500g Butter weich
1Tlf. Vanilleextrakt
5 Eier
280g Zucker
350g Mehl
1P. Backpulver
1Pr. Salz
1EL Kakaopulver
4,4dl Milch
62g Vanillepuddingpulver
300g dunkle Schokolade feingehackt
3cl Öl

Ein hohes Backblech (30x30cm) gut buttern und bemehlen. Backofen auf 160 Grad vorheizen.
Eier mit Zucker schaumig weiss schlagen. 250g weiche Butter dazugeben und zu homogener Masse schlagen.
Vanilleextrakt, Mehl und Backpulver vermischen und in die Teigmasse einrühren. Nun die Hälfte des Teiges in die
Form geben und glattstreichen. In den restlichen Teig Kakao einrühren und gut vermischen. Diesen nun auf den
hellen Teig verteilen und ebenfalls glattstreichen. Die Kirschen darauf verteilen und gut in den Teig eindrücken.
Kuchen ca. 30 Minuten backen. Derweilen Milch und Vanillepuddingpulver aufkochen und eindicken lassen. In Schüssel
abkühlen lassen. Wenn Kuchen und Pudding abgekühlt sind, restliche 250g Butter schaumig weiss schlagen. Nach und nach Vanillepudding einrühen, bis eine homogene Masse entstanden ist. Diesen nun auf dem Kuchen verteilen und Kuchen 3 Stunden kaltstellen. Nun die Schokolade mit dem Öl in heissem Wasserbad schmelzen, dann ca. 15 Min. abkühlen lassen.
Nun die Glasur auf dem Kuchen verteilen, glattstreichen und mit Hilfe einer Gabel wellenartige Muster darauf machen.
Nochmals ca. 15 Minuten kaltstellen. Ich habe statt Kirschen dieses Mal frische Brombeeren genommen. In diesem Sinne: Guten Appetit

Buon giorno
Finalmente........der Sommer ist doch noch da und zeigt sich im Moment von der schönsten und ok, sehr warmen Seite.
Da ist man immer froh, eine Abkühlung zu geniessen oder etwas Kaltes zu trinken. Aber irgendwie ist zumindest auch bei mir die Lust nach Kaffee da, aber bei der Temperatur nicht immer das Richtige. In Italien kennt man den Caffe freddo....Der besteht aus Espresso, Zucker und Eis. Habe aber die Erfahrung gemacht, dass Herr und Frau Schweizer das grösstenteils gar nicht lecker finden. Nun habe ich ein Rezept, welches ein Zwischending ist, zwischen einem Caffe freddo und einem Kaffeeglace:

Caffe freddo cremosa

1dl Espresso (stark)
3Tlf. Nescafé-Pulver
90g Puderzucker
5dl Rahm
Kakaopulver

Den Espresso zubereiten und noch heiss mit dem Nescafépulver und Puderzucker verrühren.
Kalt werden lassen.
Nun nimmt man eine 1L-Petflasche, wäscht sie gut aus und leert den Kaffee hinein.
Dann giesst man den Rahm dazu und nun heisst es: "Shake it Baby".
Man sollte nun die Flasche 5 Minuten schütteln und dann die Flasche für 20 Minuten in das Gefrierabteil legen.
Und schon ist der Caffe freddo ready to enjoy.
In Gläser giessen, mit Kakaopulver bestreuen und geniessen. In diesem Sinne: buon appetito

good morning
Und auch heute regnet es wieder und man hat keine Lust, vor die Türe zu gehen. Da kuschelt man sich lieber auf dem Sofa ein mit einem guten Buch oder schaut einen guten Film. Da hat man natürlich auch gerne was zu knabbern. Ein tolles Rezept für einen Keks möchte ich Euch heute vorstellen:

Red velvet cookies

190g Mehl
6g. Kakaopulver
1/2 Tlf. Backpulver
1Msp. Natron
1Pr. Salz
115g Butter weich
100g Zucker
50g brauner Zucker
1 Ei
2Tlf. rote Lebensmittelfarbe
1 1/2 Tlf. Vanilleextrakt
1Tlf. Essig
Je nach Lust Schokodrops zum dekorieren

Mehl, Kakaopulver und Backpulver und Natron sieben und gut vermischen.
In einer Schüssel die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Ei und Salz sowie Lebensmittelfarbe, Vanille und Essig beigeben und zu einer homogenen Masse schlagen. Mehlgemisch langsam beigeben und zu einem weichen Teig verrühren.
Zugedeckt mindestens 2 Stunden kalstellen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und Backbleche mit Backpapier belegen.
Mit einem Teelöffel Nocken vom Teig abstechen und mit den Händen zu Kugeln formen.
Diese mit genug Abstand auf die Bleche absetzen. (4x5 pro Blech) und 11 Minuten backen.
Möchte man Schokodrops unter den Teig mischen, dann tut man dies zusammen mit dem Mehl.
Ich habe dieses Mal nur jeweils 1 kleiner Schokowürfel pro Keks vor dem Backen auf die Kugeln gesteckt. In einer Keksdose halten sich die Kekse 14 Tage. In diesem Sinne: enjoy it

Servus
Heute möchte ich ein Rezept vorstellen, welches aus wenigen Zutaten besteht, luftig-leicht ist und eine DER Spezialitäten Österreichs. Den meisten Leuten sollte jetzt klar sein, von was ich spreche....Wenn man nicht geübt ist, ist es vielleicht von Vorteil, wenn man zwei helfende Hände hat, um das Mehl sorgfältig und sachte in die Masse geben kann, während man rührt. Aber glaubt mir, es lohnt sich:

Salzburger Nockerl

6 Eier
140g Zucker
6 gestrichene Esslöffel Mehl
2,5dl Milch
50g Butter
1P. Vanillezucker
Puderzucker zum bestreuen

Eier trennen. Backofen auf 180 Grad vorheizen und Gratinform gut buttern.
Eiweiss steif schlagen. Zucker nach und nach einrühren und zu glänzend weisser Masse schlagen.
Milch in die Auflaufform geben, Vanillezucker unterrühren. Butter flockenweise in der Form verteilen.
Gratinform auf Herd stellen und erhitzen. Nun die Eigelbe einzeln und sorgfältig in die Eiweissmass einrühren und gut vermischen. Nun ganz, ganz vorsichtig das Mehl portionenweise unter die Eimasse sieben. Nun mit einer Kelle die Masse Löffelweise in die heisse Milch geben, ohne dass die Masse den Gratinrand berührt. Form in Backofen stellen und 8-9 Minuten backen. Mit Puderzucker bestreut sofort servieren. Ich serviere dazu gerne einen Fruchtkompott. In diesem Sinne: an Gueden

ukimisoochii
Der Sommer macht heute wieder mal etwas Pause. So langsam reicht es mit dem Regen....Soviele Kulturen auf den Feldern sind am verfaulen. Im Moment haben ja auch die Aprikosen Saison. Allerdings sind 85% der Walliser Aprikosen bereits im Frühling durch den Frost zerstört worden. Nichts desto Trotz sind sie erhältlich. Auch unser Aprikosenbaum hat gelitten. Haben wir ihn im Frühling gut geschützt, belohnte er uns mit ziemlich vielen Früchten. Aber mit dem aktuellen Wetter sind uns die Früchte am verfaulen, bevor sie richtig reif werden. Aber wir konnten doch ein paar Früchte ernten.
Natürlich schmecken diese Früchte frisch am Besten. Aber man kann auch sehr viele tolle Sachen damit machen.

Biskuit-Aprikosenschnitten

4 Eier
150g Zucker
1Tlf. Vanille
150g Mehl
2Tlf. Backpulver
1Pr. Salz
100g dunkle Schokolade feingehackt
1dl Rahm
300g Aprikosen (püriert oder Konfitüre)
4,5dl Rahm
100g Quark
2P. Sahnesteif
Puderzucker zum bestreuen

Backofen auf 180 Grad vorheizen und Backblech mit Backpapier belegen.
Eier trennen. Eiweiss mit Salz steifschlagen. Zucker langsam einrieseln lassen und zu glänzend weisser Masse schlagen.
Eigelbe einzeln einrühren und gut vermischen. Backpulver und Mehl sieben und sorgfältig unter die Masse einrühren.
Teig auf Blech giessen, glatt streichen und 11 Minuten backen. Auf ein Küchentuch stürzen und mit Backblech zudecken und abkühlen lassen.
Gehackte Schokolade in eine Schüssel geben, Rahm erhitzen und darübergiessen. 5 Minuten stehen lassen, dann gut verrühren. (das ist die Ganache).
Biskuit längs in 3 gleichbreite Streifen schneiden. 2/3 der Ganache auf einen Biskuitstreifen verstreichen.
1 Biskuitstreifen mit 50g Aprikosenpüree oder -Konfitüre bestreichen.
Rahm mit Sahnesteif steifschlagen. Quark und restliches Aprikosenpüree dazugeben und zu homogener Masse schlagen.
Die Hälfte der Creme auf den Bikuitstreifen verteilen, welcher mit Ganache bestrichen ist. 2. Biskuit daraufsetzen und restliche Creme darauf verteilen. Nun den 3. (leeren) Biskuitstreifen daraufsetzen. Je nachdem mit Messer Kanten noch begradigen, mit restlicher Ganache dekorieren und mit Puderzucker bestreuen. Hält sich 1-2 Tage im Kühlschrank. Man kann diese Schnitten mit diversen Früchten gestalten. Am Besten eigenen sich dazu die leicht säuerlichen Früchte. In diesem Sinne: usagaimisooree

Bonos dies
Heute gibs wieder mal etwas Süsses, welches in Originalversion ein Klassiker ist. Ich habe diesen Klassiker etwas umgeändert und zu einem Muffin transformiert.

Linzermuffins mit Himbeeren

125g Mehl
Je 1Tlf. Backpulver und Natron
125g Zucker
150g ger. Mandeln
Schale von ½ Zitrone
1Pr. Salz
¾ Tlf. Zimt
1Msp. Nelkenpulver
2 Eier
125g Butter flüssig
200g Himbeeren
2EL Gelierzucker

12er Muffinsblech mit Papierförmchen belegen und Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Mehl, Backpulver, Zucker, Mandeln, Zitronenschale, Salz, Zimt und Nelkenpulver vermischen und in
Schüssel geben. Eier und Butter dazugeben und zu homogener Masse rühren. Teig in Förmchen geben.
Himbeeren mit Gelierzucker vermischen. Mit
einem Löffel Vertiefungen in den Teig machen und die Himbeeren hineingeben.
Muffins 22-27 Minuten backen. (Stäbchenprobe)
Wenn sie abgekühlt sind, können sie mit zusätzlicher Himbeerkonfitüre dekoriert werden.
Ich habe zur Dekoration gelbe Himbeeren genommen. In diesem Sinne: Qu'aproveche

subha bākhair
Dieses Rezept hat mich tatsächlich gelehrt, dass ich meine Meinung zu einem bestimmten Thema ändern musste.
Die Erfahrungen, welche ich zu diesem Thema gemacht hatte, waren alle sehr negativ. Die falsche Konsistenz, die Aromen wohl auch nicht die Besten.
Ihr fragt Euch, von was ich überhaupt spreche? Das Thema Vegane Küche, resp. vorallem veganes Backen.
Nun möchte ich Euch meine Torte vorstellen, welche mit Sicherheit alle Kritiker ruhig stellen wird:

Vegane Schokotorte

300g  Mehl
300g Zucker
50g Kakaopulver
2Tlf. Natron
2Tlf. Backpulver
½ Tlf. Salz
2Tlf. Vanilleextrakt
125g Margarine
325ml Sojamilch
1EL Zitronensaft

3dl Soja-Schlagrahm
300g vegane Schokolade
20g Margarine
50g Puderzucker

Backofen auf 175 Grad vorheizen und Springform gut ölen und bemehlen.
Mehl, Zucker, Kakao, Natron, Backpulver, Salz und Vanille gut vermischen.
Margarine, Sojamilch und Zitronensaft beigeben und kurz verrühren. Teig in Form geben und ca. 55 Min. backen.
Wenn das Biskuit abgekühlt ist, 2x quer durchschneiden. 300g Schokolade feinhacken und mit Puderzucker in Schüssel geben.
Sahne mit Margarine erhitzen und über Schokolade geben. 5 Min. ruhen lassen, gut durchmischen und 2
Stunden kaltstellen.
Dann die Schokoladenmischung ca. 1 Min. aufschlagen und Tortenböden jeweils mit ¼ der Creme bestreichen und
Torte zusammensetzen. Mit restl. Creme ummanteln und Torte mind. 1 Stunde kaltstellen. Nach Lust dekorieren.
Ich hatte diese Torte als Auftrag für die KWG gebacken, welche ihr 2-jähriges Bestehen gefeiert hat.
In diesem Sinne: maze karein

subha udhasanak
Auch im Sommer an so heissen Tagen hat man immer wieder mal Lust auf was kleines Süsses. Es muss nicht immer ein Stück Torte oder Kuchen sein. Auch ein Keks tut es. Das folgende Rezept ist eine Abwandlung eines alten Klassikers:

Schokoprussiens

2 Blätterteige rechteckig
100g dunkle Schokolade
30g Butter
100g Schokoladenwürfeli
50g Zucker

Schokolade fein hacken und zusammen mit der Butter im heissen Wasserbad schmelzen.
Blätterteige ausrollen und mit dem Zucker bestreuen. Teigplatten umdrehen, so dass die Zuckerseite unten ist.
Nun die Teigplatten mit der geschmolzenen Schokolade bestreichen und Schokoladenwürfeli darauf verteilen.
Die Teigplatten längsseitig von beiden Seiten in die Mitte einrollen. 30 Minuten kaltstellen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen und Backbleche mit Backpapier belegen.
Mit einem scharfen Messer ca. 7mm dicke Scheiben abschneiden. Diese einseitig 1x eindrehen und mit etwas Abstand auf die Bleche setzen. Prussiens 12-15 Minuten backen und auf Blech abkühlen lassen.
Die Prussiens halten sich in einer Keksdose bis zu zwei Wochen. In diesem Sinne: vinoden kanna.

Bore da
Es kann auch mir einmal geschehen, dass ich zuviele Eier im Haus habe. Was tun? Entsorgen kommt auf keinen Fall in Frage. Aber es gibt ein Rezept, bei welchem man den Eierberg abbauen kann.

8Eierknäckebrotcake

8 Eier
140g Butter weich
140g Zucker
1Pr. Salz
200g dunkle Schokolade fein gehackt
1EL Kakaopulver
200g ger. Mandeln
9 Scheiben Knäckebrot gerieben
3EL Grand Manier
100g Puderzucker
2-3EL Grand Manier
50g dunkle Schokolade

Backofen auf 190 Grad vorheizen und 30er Cakeform gut buttern und bemehlen. Eier trennen. Eigelbe mit Zucker schaumig schlagen. Butter darunter geben und zu cremiger Masse schlagen.
Schokolade und Kakaopulver sowie 3EL Grand Manier darunter mischen. Eiweiss mit Salz steif schlagen.
Mandeln mit Knäckebrot vermischen und abwechselnd mit dem Eiweiss in die Eimasse einrühren.
Teig in Form giessen und ca. 50 Minuten backen.
Wenn ausgekühlt, 50g dunkle Schokolade schmelzen. Puderzucker mit Grandmanier zu dicker Glasur verrühren.
Glasur auf Kuchen verteilen und mit Schokolade dekorieren
Der Kuchen ist schön saftig und hält sich ein paar Tage. In diesem Sinne: mwynhewch eich bwyd.

Bon dia
Der Sommer ist endlich da, und wie....Die Temperaturen um die 30 Grad und blauer Himmel pur. Da ist den meisten Leuten ein Tortenstück zu schwer. Und doch möchte man etwas kleines Süsses.
Ich habe einen Klassiker aus Spanien, den ich Euch heute vorstellen möchte:

Crema Catalana

5dl Milch
6 Eigelb
je ½ Zitrone/Orange Schale davon
1 Zimtstange
150g Zucker
30g Maizena
6EL Zucker

Zitrone schälen. Schale mit Zimt in die Milch geben und aufkochen. Vom Herd nehmen
und abkühlen lassen. Zitronen- und Orangenschale und Zimtstange entfernen.
Eigelbe mit 150g Zucker schaumig rühren.
Maizena mit etwas von der Milch verrühren und in die Milch einrühren. Eimasse unter stetem rühren
in die Milch geben und die Creme langsam erhitzen.
Stetig rühren bis die Creme eindickt. Darf auf keinen Fall kochen, sonst stockt das Ei.
Creme in feuerfeste Förmchen giessen und mind. 4 Stunden kaltstellen.
Vor dem Servieren mit dem Zucker bestreuen und mit Flambierbrenner karamellisieren.
Das Rezept reicht für 4-5 Portionen. In diesem Sinne: bon profit

Dobri den
Die letzten Tage stand ich einige Stunden in der Küche und der Backofen lief ganz schön heiss. Grund war der Kindertag von Bens Kamelfarm in Oberglatt. Für diesen Anlass durfte ich die Torten liefern. Am Fest selbst war ich dann zuständig für das Schlangenbrotbacken mit den Kindern. War ein toller Anlass.
Als ich gestern in unserem Garten wieder eine Runde Rhabarbern und Erdbeeren geerntet habe, kam mir in den Sinn, daraus Cupcakes zu backen.

Erdbeer-Rhabarbercupcakes

150g Rhabarbern
2EL Zucker
300g Erdbeeren
2EL Zucker
125g Butter
150g Zucker
2 Eier
Je ½ Tlf Backpulver und Natron
1Pr Salz
175g Mehl
200g Philadelphia Frischkäse nature
150g Doppelrahm
2EL Puderzucker

Rhabarbern schälen, kleinwürfeln und mit 2EL Zucker weichkochen. Abkühlen lassen.
Erdbeeren pürieren und mit 2EL Zucker zu Brei einkochen und auskühlen lassen.
Backofen auf 175 Grad vorheizen und 12er Muffinblech mit Papierformen belegen. Butter mit Zucker 5 Minuten cremig rühren. Eier daruntermischen. Mehl, Backpulver und Natron gut vermischen und abwechslungsweise mit 1dl Erdbeerbrei unter die Masse einrühren. Förmchen zu 2/3 füllen und 22 Minuten backen. In Form auskühlen lassen.Derweilen Frischkäse, Doppelrahm und Puderzucker und zu cremiger Masse schlagen. Rhabarberkompott daruntermischen. In Spritzsack geben und Cupcakes dekorieren.
In diesem Sinne: Dobru chut
PS: Heute um 10Uhr morgens kam der neuste Zuwachs auf Bens Kamelfarm zur Welt. Ein Kamelmädchen :-)

Dumèla rra
So langsam kommt der Sommer doch noch. Die Temperatur steigt und die Sonne hat sich heute endlich wieder mal etwas länger gezeigt. Trotzdem hatte ich Lust, etwas Süsses zu backen. Muss ja nicht immer ein Kuchen oder eine Torte sein. So ein feiner Keks zwischendurch stillt die süssen Gelüste auch. Hier ein tolles Rezept:

Cognac-Schokocookies

250g Mehl
50g Maizena
½ Tlf. Natron
½ Tlf. Salz
170g Butter flüssig
200g brauner Zucker
1EL Vanilleextrakt
1EL Cognac
1 Ei
350g Schokoladenwürfeli

Backofen auf 170 Grad vorheizen und Backbleche mit Backpapier belegen.
Mehl und Maizena sieben und mit Salz und Natron vermischen. Butter mit Zucker schaumig schlagen. Vanille und Ei
dazugeben und zu homogener Masse schlagen. Mehlgemisch dazugeben und kurz durchrühren. Schokoladen-
Würfeli mit Hilfe eines Löffels daruntermischen. Mit Esslöffeln Nocken abstechen und mit genug Abstand auf
Bleche setzen. 10-12 Minuten backen. Cookies sollten am Rand etwas braun sein, aber noch aussehen, als ob sie roh sind.
Dann sofort rausnehmen und abkühlen lassen. Statt Cognac kann man natürlich auch andere Spirituosen nehmen. Sehr gut passt auch Grandmanier. in diesem Sinne: Itumelele dijo

Mwaramutse
Heute gibts doch wieder mal ein Rezept für die Schokoholiker. Das Wetter lässt ja temperaturmässig zu wünschen übrig. Da passt diese Tarte sehr gut, da sie etwas Feuer hat und den Bauch etwas wärmen kann.

Feurige Schokotarte

125g Mehl
25g Kakaopulver
75g Butter warm
30g Zucker
1Pr. Salz
2 Eier
2EL kaltes Wasser
75g Butter weich
75g Zucker
1EL Vanilleextrakt
20g Ingwer feingerieben
½ Tlf. Chilipulver
50g ger. Mandeln
50g dunkle Schokolade gerieben
100g Brombeeren
100g dunkle Schokolade

Aus Mehl, Kakaopulver, Butter, Zucker, Salz, ein Ei und Wasser einen glatten Teig verkneten.
Wähenform gut buttern und bemehlen und Teig so ausrollen, dass er die Form bedeckt.
Mit Gabel öfters einstechen und 30 Min. kaltstellen. Backofen auf 170 Grad vorheizen. 75g Butter, Zucker,
Vanille, Ingwer, Chili, Mandeln und 1 Ei verrühren. Mit 50g Schokolade vermischen. Brombeeren auf
Teigboden verteilen. Füllung darüber verteilen und ca. 20 Minuten backen. Nach dem Auskühlen 100g
dunkle Schokolade schmelzen und Torte damit überdecken. Die Tarte kann nun nach Belieben dekoriert werden. Sehr schön sind auch Veilchen. In diesem Sinne: Muryoherwe

Goeije morn
Heute gibts einen Klassiker, welche bei Kindern genau so beliebt ist, wie bei den meisten Erwachsenen. Ob nur mit Puderzucker, Schokolade, Apfelmus oder sonstigem Kompot serviert ist egal. Es gibt zwei Grundrezepte für den Teig, der eine (Lütticher Variante) ist mit einem Hefeteig. Mein Rezept ist das "Brüsseler-Rezept" mit einem Rührteig.


Belgische Waffeln

200g Butter
100g Zucker
1EL Vanilleextrakt
4 Eier
350g Mehl
2Tlf. Backpulver
1Pr. Salz
2dl Milch
Ca. 0,5dl Wasser

Butter schmelzen. Eier mit Zucker schaumig schlagen. Vanille und flüssige Butter dazugeben und zu cremiger Masse
schlagen. Mehl mit Backpulver und Salz vermischen und abwechselnd mit der Milch in den Teig einrühren.
Soviel Wasser beigeben, bis ein dickflüssiger Teig entsteht. 30 Minuten ruhen lassen.
Waffeleisen erhitzen und jeweils knapp 2dl Teig ca. 5 Min. backen.
Ich habe dieses Mal die Waffeln mit Zimtzucker bestreut und einen Brombeerquark angerührt. In diesem Sinne: Smakelijk

Sabahul khayr
Heute möchte ich wieder ein Rezept vorstellen, welches nicht in der süssen Ecke des Backofens zu finden ist. Aber es ist ein geschmacksvolles Erlebnis, welches man warm aber an heissen Sommertagen auch kalt sehr gut geniessen kann.

Gemüsepie Israel

2 Blätterteig rund
1 Zwiebel feingehackt
2 Knoblauchzehen feingehackt
1 Aubergine fein gewürfelt
1 Zucchetti fein gewürfelt
1 Peperoni fein gewürfelt
1B. Pelatti gehackt
1Glas Kichererbsen
2Tlf. Kreuzkümmel gemahlen
1Tlf. Zatargewürz
1Tlf. Kardamom gemahlen
½ Tlf. Sternanis gemahlen
Salz / Pfeffer
2-3Tlf. Harissa
2EL Zitronensaft
¼ Bund Koriander feingehackt
6EL Kichererbsenmehl
1 Ei zum Bestreichen

Etwas Öl in Pfanne erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Gewürze 5 Minuten dünsten. Kichererbsen abtropfen, Saft
aufbewahren. Kichererbsen, Aubergine, Zucchetti und Peperoni beigeben und 4 Min. mitdünsten.
Pelatti und Kichererbsensaft beigeben und 30 Minuten köcherln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Harissa und Zitronensaft beigeben. Mit Kichererbsenmehl und Koriander vermischen und vom Herd nehmen. Backofen auf 200 Grad
vorheizen und Wähenform gut buttern und bemehlen.
1 Teig darin auslegen. Masse hineingeben (darf ruhig etwas überfüllt sein. Mit 2. Teig bedecken und Ränder gut andrücken. Deckel einstechen und mit Ei bestreichen. Ca. 25-30 Minuten backen.
Ich habe für dieses Mal kleine Tarteformen genommen, so dass jeder Gast sein eigener Pie erhalten hat.
Dazu passen sehr gut verschiedene arabische Mezze oder aber auch ein feiner Salat. Frisch aus dem Ofen ist es  im Winter ein Seelentröster, im Sommer kann man die Pies auch sehr gut kalt geniessen. In diesem Sinne: bil-hanā' wa ash-shifā'

Boker tov. Die levante Küche ist ja seit einiger Zeit im Vormarsch...Auch ich liebe diese Küche, da sie so geschmacksintensiv und abwechslungsreich ist. Auch für Vegetarier und Veganer ist diese Küche ein toller Gewinn. Auch gibt es viele Desserts, welche äusserst lecker sind. Ein Rezept für ein Dessert, welches nicht ganz so zuckersüss ist, möchte ich heute vorstellen:

Malabi    Milchpudding

5dl Vollmilch
50g Maizena
4EL Zucker
2EL Rosenwasser
1/4 Tlf. Vanilleextrakt
2Pr. Kardamom
1Pr. Salz
100g Zucker
1dl Wasser
1Pr. Zimt
1Btl. Hibiskusblütentee
Kokosraspeln zum dekorieren

Maizena mit 5EL Milch anrühren. Restliche Milch mit Zucker, Rosenwasser, Vanille, Kardamom und Salz aufkochen. Maizena langsam einrühren und auf kleinem Feuer rührend kochen, bis die Masse fest wird. Sofort in 4 mit kaltem Wasser ausgespülte Förmchen geben und im Kühlschrank mind. 4 Stunden kalt werden lassen. 
100g Zucker, Wasser und Zimt aufkochen lassen. Hibiskusblütentee dazu geben und 5 Min. ziehen lassen. Sirup auskühlen lassen. Vor dem Servieren über den Pudding giessen und mit Kokosraspeln dekorieren.
Sehr gut passt ein Himbeer- oder Brombeermus dazu. Dieses habe ich als Boden in die Förmchen gegeben. In diesem Sinne: be 'te-avon.

Manuia le taeao

Dieses Rezept ist um den halben Globus gewandert. Es kommt ursprünglich aus Samoa und auch Hawaii ist bekannt für dieses süsse Gebäck. Wenn man es liest, erkennt man allerdings die Ähnlichkeit mit der deutschen Dampfnudel.....

Pani popo; süsse gedämpfte Kokosnussbrötchen

300g Mehl
1/2Tlf. Salz
3EL Zucker
½ Würfel Hefe
40g Kokosöl
1,5dl Kokosmilch
1 Ei
80g Zucker
3dl Kokosmilch
Saft von 1 Limette

Mehl mit Salz und Zucker vermischen. Hefe darauf zerbröseln. Öl, Kokosmilch und Ei miteinander verrühren und mit dem Mehl zu einem glatten Teig verkneten. Mit feuchtem Tuch bedeckt 2 Stunden an warmen Ort heben lassen.
80g Zucker mit Kokosmilch und Limettensaft aufkochen, vom Herd nehmen und auf die Seite stellen. Teig in  16 Portionen teilen und diese zu Kugeln formen. Diese in die Form geben und 15 Minuten gehen lassen. Derweilen Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Hälfte der Kokosmilch über die Teigbällchen geben und Form in Ofen geben und ca. 15 Minuten backen.
Nochmals mit Kokosmilch bestreichen und weitere 15 Minuten fertigbacken.  Am Besten noch lauwarm servieren....die restliche Kokosmilch kann man zum dippen nehmen.

Anstelle von Kokosöl kann man auch Olivenöl nehmen. Ich nehme nur 200g Mehl und mahle 100g Kokosflocken zu Mehl.
In diesem Sinne: la manuia le tausamiga

Good morning
Heute gehts eigentlich mehr um die Füllung als um die Torte....Diese Füllung ist eine etwas leichtere Variante anstelle von einer Buttercreme, welche doch stets eine gewisse Schwere hat. (aber trotzdem einfach lecker ist ;-)
Ich habe die Creme klassisch wie im Rezept beschrieben benutzt. Man kann sie natürlich auch mit anderen Aromen versehen.
Sie ist nicht nur als Füllung der Hit. Man kann die Creme auch sehr gut zum ummanteln der Torte benutzen. Die im Rezept angegebene Menge reicht für eine Torte mit dem Durchmesser von 24cm.


Mascarpone-Sahne-Creme-Torte mit Lemoncurd

300g Mascarpone
3dl Creme double
1Tlf. Vanilleextrakt
2-3 EL Puderzucker
8EL Lemoncurd (gekaufte, oder selbstgemachte)
4 Eier
1EL Wasser kalt
175g Zucker
2Tlf. Vanillextrakt"
1Pr. Salz
200g Mehl
2Tlf. Backpulver

Backofen auf 175 Grad vorheizen und Springform gut buttern und bemehlen.
Eier trennen. Eiweiss mit Salz anrühren. Kaltes Wasser beigeben und zu einer steifen, glänzenden Masse schlagen. (Ca. 5 Minuten). 2Tlf. Vanilleextrakt einrühren. Eigelbe einzeln unterheben und gut verrühren. Mehl und Backpulver sieben und sorgfältig in die Eimasse einrühren. Masse in Springform geben, glattstreichen und ca. 25-30 Minuten backen. (Nadelprobe)
Biskuit erkalten lassen und dann 2mal quer durchschneiden.
Mascarpone mit Creme double und 1Tlf. Vanille schaumig schlagen. Puderzucker beigeben und zu steifer Masse schlagen.
Nun 1 Biskuitboden mit der Hälfte der Lemoncurd bestreichen. etwa 1/4 der Mascarpone-Creme darauf verteilen. 2. Biskuitboden darauflegen, wieder gleich beschichten. Mit letztem Biskuitboden bedecken und mit der restlichen Mascarponecreme ummanteln. Nun kann die Torte nach Lust und Laune dekoriert werden.
Bis zum Verzehr kaltstellen.
Ich habe eine etwas grössere Torte gemacht für den 80. Geburtstag meiner Schwiegermutter. Zwischen dem zweiten und dritten Biskuitboden habe ich noch eine Schicht Himbeergelee eingearbeitet. In diesem Sinne: enjoy

Kalimera

Was bäckt man zu Ostern? Etwas klassisches oder doch etwas mutigeres, was Neues? Da ich grad einen frischen Kaffee genossen habe, kam mir folgende Idee:


Kaffeecupcakes mit Eierlikörtopping

100g Butter weich
150g Zucker
1Tlf. Vanilleextrakt
3 Eier
150g Mehl
1Tlf. Backpulver
½ Tlf. Natron
1Pr. Salz
1EL Kakaopulver
100ml starken Espresso
1Tlf. Gemahlener Kaffee
1 Eiweiss
100g Zucker
130g Butter
3EL Eierlikör
4EL Puderzucker

Backofen auf 170 Grad vorheizen und 12er Muffinform
mit Papierchen auslegen. Butter mit Zucker und Eier
schaumig schlagen. Mehl, Backpulver, Natron, Salz,
Kakaopulver und Kaffee dazugeben und zu homogener
Masse rühren. In die Förmchen giessen und 20 Minuten
backen. Eiweiss mit Zucker anrühren und auf heissem
Wasserbad bei stetigem Rühren auf 70 Grad erhitzen.
rührend in kaltem Wasser auf Zimmertemperatur ab-
kühlen. Butter, Eierlikör und Puderzucker einrühren
und die erkalteten Cupcakes damit dekorieren.
Wer keinen Alkohol einbauen möchte, kann statt dem Eierlikör auch ein Vanilletopping nehmen.
In diesem Sinne: kali oreksi

Demat

Heute wieder mal etwas für Schokoholiker...Ein Schokoladenbonbon.
Es wird auch nicht gebacken, sondern nur gekocht....Die Fudges gibts in allerlei Geschmacksrichtungen. Klassisch ist das Karamel....Aber Schokolade ist einfach das beliebteste Fudge.

Chocolate Fudge

400g dunkle Schokolade
350g Kondensmilch
60g Butter
1Pr. Salz

Schokolade fein hacken.
Zusammen mit den restlichen Zutaten in eine Pfanne geben.
Auf kleiner Hitze erwärmen. Stetig rühren, bis die Schokolade geschmolzen ist.
Weiterrühren, bis eine schöne cremige Masse entstanden ist.
Form von ca. 20cm x 20cm etwas einfetten.
Masse hinein geben und mit grossem Spachtel flach streichen.
Mindestens 2 Stunden kalt stellen.
Wenn die Masse schön hart ist, mit einem scharfen Messer kleine Würfel schneiden.
In einer Keksdose kühl gelagert halten sich die Fudges bis 2 Wochen.
Ich habe für diese Fudges noch etwas grobes Meersalz dazugegeben.
Zum verfeinern kann man auch noch fein gehackte Nüsse beigeben. Auch getrocknete Früchte etc sind sehr lecker.
In diesem Sinne: Kalon digor

Emesiere...Bei den winterlichen Temperaturen geniesst man gerne die warme Stube. Eigentlich wäre heut Frühlingsanfang, aber obwohl die Pflanzen im Garten aus der Erde spriessen, hat man nicht grosse Lust, sich draussen aufzuhalten. Gemütlich auf dem Sofa rumkuscheln ist angesagt. Und dazu eine kleine Leckerei ist Balsam für die Seele. Und da darf Schokolade nicht fehlen. Deshalb heute wieder mal ein Keksrezept:

Chocolate-Cognac-Cookies

250g Mehl
50g Maizena
1/2 Tlf. Natron
200g brauner Zucker
1/2 Tlf. Salz
170g Butter flüssig
1EL Vanilleextrakt
2EL Cognac
1 Ei
300g Schokoladenwürfeli oder Schokodrops

Backofen auf 170 Grad vorheizen und Backbleche mit Backpapier belegen. Mehl und Maizena sieben und mit Salz und Natron gut vermischen. Ei mit Zucker verrühren. Butter, Vanille und Cognac beigeben und zu einer sämigen Masse schlagen.
Mehlgemisch dazugeben und alles gut vermischen. Schokowürfeli hineingeben und gut vermischen. Mit einem Esslöffel Nocken abstechen und mit genug Abstand auf die Bleche legen.
Cookies 10-12 Minuten backen. Sie sollen am Rand leicht goldig sein. Auch wenn sie innen immer noch fast roh aussehen, sobald die Ränder goldig werden, Cookies aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Ich habe die Nocken zu Kugeln geformt, und so aufs Blech gesetzt. In diesem Sinne: Dia

Iterluarit
Heute stell ich wieder mal ein Gebäck vor, welches mit Blätterteig gemacht ist. Ich habe das "Frei-Schnauze" gemixt, aber das Resultat verlangte, dass ich mich hinsetzten und das Rezept aufschreiben musste.


Mandelfalz

2 Blätterteig rechteckig
200g geriebene Mandeln
100g Quittengelee (oder Aprikosenmarmelade)
50g Butter flüssig
50g Honig
Zimtzucker
ca. 10g Butter flüssig

2 Cakeformen bereitstellen. Backofen auf 180 Grad vorheizen und 2 Backpapiere bereitlegen. Die Blätterteige 1x längs und 1x quer halbieren und jeweils eine Teigplatte auf ein Backpapier legen.
Mandeln, Quittengelee, 50g Butter und Honig miteinander gut vermischen. Je etwas von der Masse auf die 2 Teigplatten verteilen und dünn ausstreichen, so dass die Teigplatten komplett bedeckt sind. Die nächsten 2 Teigplatten darauflegen und mit der Mandelmasse ausstreichen. So mit allen Platten weitermachen.
Mit dem Backpapier jeweils längs in eine Cakeform geben. Die hochstehenden Ränder zur Mitte einfalten. Mit flüssiger Butter bestreichen und etwas Zimtzucker bestreuen. Ca. 30 Minuten backen. (bis goldbraun). Noch warm in Schnitten schneiden und auf Gitter auskühlen lassen.

Natürlich kann man statt Quittengelee oder Aprikosenmarmelade auch andere Marmeladen benutzen. In diesem Sinne:
Nerilluarisi