28/1/2023 0 Comments Fasnachtskiechliguete Daag an diesem grauen Sonntag. In einem Monat ist es soweit und die Basler Fasnacht fängt an. Die Vorbereitungen laufen und es gibt überall die klassischen Fasnachtsleckereien. Es gibt viele verschiedene Süssigkeiten und sie varieren je nach Region. Aber sie haben alle etwas gemeinsam: Die Rezepte sind seit sehr langer Zeit immer gleich geblieben und man weiss ja, dass die Rezepte von Grossmüttern und so weiter einfach nur "yummy" sind. Ich bin aufgewachsen mit Schenkeli, Berliner und Knieblätz. Und ein Rezept für letzteres möchte ich heute vorstellen: Fasnachtskiechli (Knieblätz) 220g Mehl 2 Eier 1Pr. Salz 6cl Vollrahm Puderzucker Mehl und Salz in einer Schüssel gut vermischen. Eier mit Rahm verrühren und zum Mehl geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Teig in baumnussgrosse Kugeln formen und auf ein bemehltes Tuch legen. Ca. 3 Stunden kaltstellen. Mit Klarsichtfolie bedecken, damit sie nicht austrocknen. Auf Mehl so dünn wie möglich ausrollen und einzeln auf Tuch legen und wieder bedecken. Frittieröl auf 180 Grad erhitzen und die Küchlein beidseitig jeweils für ca. 30 Sekunden braten. (sollten leicht goldige Farbe erhalten.) Auf Gitter abtropfen lassen und gut mit Puderzucker bestreuen. Klassisch wurden die Teigkugeln von Hand flach gedrückt und dann über das angewinkelte Knie dünn gezogen. Deshalb auch der Begriff: Knieblätz. Luftdicht in einer grossen Guetzlidose verpackt, halten sie eine Woche. In diesem Sinne: En Guete.
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Autor: Baron Chris Brodmann
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